HP Envy x360 15 im Test: Schickes, schnelles Convertible im 15-Zoll-Format (2024)

15-Zoll-Notebooks stehen bei Kunden in Deutschland nach wie vor hoch im Kurs: Mehr als jeder dritte verkaufte Laptop ist hierzulande ein 15-Zöller. Und das Gros wird in der Preisklasse bis 800 Euro verkauft. Dort tummelt sich auch ein neues Exemplar: das HP Envy x360 15 in der hier geprüften Ausstattungsvariante 15-ey0055ng. Und das ist alles andere als ein gewöhnliches

, wie dieser Test zeigt.

HP Envy x360 15 im Test: Vielseitig einsetzbar

Für den Preis von 750 Euro zum Testzeitpunkt gibt es nämlich keine Standardkost im 15-Zoll-Format. Das HP Envy x360 15 ist schließlich ein

, das sich besonders vielseitig einsetzen lässt:

Tadellose Verarbeitung

Wer heute 750 Euro für ein Notebook auf den Tisch legt, darf eine 1A-Verarbeitung und keine hässlichen Entlein erwarten. An der Verarbeitung des HP gibt es schon einmal nichts auszusetzen. Es hinterlässt schon bei der ersten Berührung einen hochwertigen Eindruck, ist zudem ein optischer Leckerbissen. Dazu tragen auch seine leicht abgerundeten Gehäusekanten und die links und rechts neben der Tastatur platzierten Lautsprecher bei.

Full-HD-Display

Nach dem Start von Windows 11, den das HP in nur 13 Sekunden absolviert, schauen Nutzer auf ein Display mit einer Diagonalen von knapp 40 Zentimetern. Darauf zeigt der Bildschirm Inhalte wie Webseiten, Fotos und Videos in Full HD mit 1920x1080 Pixeln. Klar, für eine detailgetreuere Bildwiedergabe dürfte es gern eine höhere Auflösung sein, das sprengt dann aber den Preisrahmen von 750 Euro.

Glänzendes Display mit Schwächen

Das HP hat zudem kein entspiegeltes Display: So stören Reflexionen von Fenstern oder Deckenleuchten auf dem Bildschirm. Dafür erfolgt die Bildwiedergabe knackiger und brillanter als auf einem matten Display. Viel schlimmer: Das HP nimmt es bei der Genauigkeit der Farbwiedergabe nicht so ernst. Das stört bei der Arbeit mit Office- und Internetanwendungen zwar weniger. Bei der Bearbeitung von Videoclips und Fotos aber schon – etwa wenn Nutzer die Farben am Notebook-Display korrigieren oder verändern, im Auswurf des Druckers jedoch ein anderes Ergebnis liegt.

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Aber was steckt eigentlich unter der Haube?

Hohes Arbeitstempo

Aber wie flink arbeitet das HP? Mit klassischen Internet- und Office-Anwendungen war das HP Envy X360 15 nicht ins Schwitzen zu bekommen – das Notebook absolvierte die Prüfungen mit einer richtig hohen Geschwindigkeit. Wartezeit mit Däumchendrehen? Gab es selbst bei kräftezehrenden Foto- und Videobearbeitungen kaum.

Lange Akkulaufzeit

Das Beste: Es ging richtig knausrig mit der im Akku gespeicherten Energie um: Im Test schaffte es so sieben Stunden und 40 Minuten ohne einmal an die Steckdose zu müssen – und das bei voller Helligkeit. Reduzieren Nutzer die Helligkeit, lässt sich die Akkulaufzeit noch deutlich erhöhen, bevor es fürs "Auftanken" rund zwei Stunden an die Steckdose muss.

Aufrüsten? Naja.

Weniger schön: In punkto Aufrüstung geht beim HP nicht viel. Immerhin lässt sich der Arbeitsspeicher erweitern. Aber ein zusätzlicher Slot für den Einbau einer zweiten M.2-SSD fehlt.

Viele Anschlüsse

Nicht selbstverständlich: Das HP Envy x360 15 bietet zwar nicht übermäßig viele Anschlüsse, dafür aber alle gängigen und sogar einen Speicherkartenleser für große SDXC-Karten. So hat es für den Anschluss eines externen Monitors eine HDMI-Buchse, für Tastaturen, Drucker und Mäuse gibt es zwei USB-Typ-A-Anschlüsse, für externe SSDs sind zwei USB-C-Anschlüsse der Version 3.2 vorhanden.

HP Envy x360 15 im Test: Fazit

Das HP Envy 15 x360 in der hier geprüften Ausstattungsvariante 15-ey0055ng ist dank drehbarem Display eines der wenigen 15-Zoll-Convertibles. Und das machte seine Sache gut: Es bot ein hohes Tempo und fast acht Stunden Akkulaufzeit. Zudem hat es viele Anschlüsse und eine gut bedienbare Tastatur-Touchpad-Kombi. Eine Schwäche hat es aber: die blasse Farbwiedergabe des Displays.

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